Frau trainiert am Standboxtrainer

Erfolgsfaktor Motivation oder wie du dich durch´s Training boxt

Dein Ziel vor Augen startest du mit deinem Training, um abzunehmen, fitter zu werden, die Ausdauer zu steigen und Muskulatur aufzubauen. Dein Motivationsfaktor ist hoch, schließlich hast du ein Ziel, das du erreichen willst. Doch was tun, wenn der Alltag dich gefangen nimmt, dein ursprüngliches Ziel in weite Ferne rückt und sich Lustlosigkeit für´s regelmäßige Training breit macht? Oder ist gar schon die Hürde zu hoch geworden, überhaupt mit mehr Bewegung und einem Training zu starten?

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Motivation – ein Mythos?

Kaum ein anderes Feld wird so viel bestellt, wie das der Motivation. Das Geschäft mit der Motivation blüht – von bloßen klugen Sprüchen und schlauen Weisheiten bis hin zu teuren Einzelcoachings und Trainings bei Mental- oder Personal Trainer.

Du kannst alles schaffen“ ist nur einer der beliebtesten Motivationsfloskeln . Wir bekommen von außen suggeriert, dass so und so viel Kilo abnehmen in nur wenigen Wochen bei minimalen Zeitaufwand ja gar kein Problem ist. Doch kaum ein Mensch „kann alles schaffen“ und die Pfunde zum Purzeln zu bringen, geschieht garantiert nicht durch fantasievolle Erfolgsstories oder von selbst. Für ein Ziel muss man hart arbeiten. Du bekommst auf deinem Weg nichts geschenkt, außer die Bestätigung für dich selbst, dass du auf dem richtigen Weg bist.

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Realistische Ziele setzen

Der erste Schritt zur Motivation ist die richtige Zielsetzung. Hinter jedem Weg steckt ein Ziel – manchmal ist das Ziel weit entfernt, doch kleine Zwischenziele helfen, die Motivation aufrecht zu erhalten und den eingeschlagenen Weg nicht zu verlassen. Meistens hilft es schon, sich zu Beginn ein minimales Ziel zu setzen, das mit überschaubarem, aber konsequentem Training erreicht werden kann und das ist oftmals schon mehr Belohnung als eine inhaltslose Phrase wie „du kannst alles schaffen“. Definiere dein erreichbares Ziel und deine Motivation nimmt von selbst zu, weil es plötzlich gar nicht mehr so weit entfernt ist!

Bestätigung durch Freunde, Familie oder sich selbst

Ist der Weg zu regelmäßigen Training eingeschlagen, wird der Erfolg vielleicht nicht sofort messbar, aber dafür spürbar. Wenn die Wiederholungen von Übungen leichter fällt, der erste Muskelkater verflogen ist und die Luft spürbar einfacher zu atmen wird, dann ist das alleine schon Grund genug, sich selbst bestätigt zu fühlen. Viel erreicht hat man dann, wenn der Familie, den Arbeitskollegen oder Freunden auffällt, dass sich bei dir etwas verändert hat. Dann hast du schon einen ganz großen Schritt nach vorne gemacht und hast es in jedem Fall verdient, dass du dir auch einmal selbst auf die Schultern klopfst und belohnen darfst.

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Musik beflügelt

Nicht jeder Tag ist ein guter Tag für´s Training. Wenn es dir besonders schwer fällt, dich zum Training aufzuraffen, probiere es doch mit deiner Power Playlist. Sie kann dir schnell die Müdigkeit austreiben und dich zu einem Workout motivieren. Ob Rap, Hip Hop, Hard´n´Heavy, Rock oder Schlager, ob leise Töne oder brachialer Sound – erlaubt ist, was gefällt und mit dem richtigen Rhythmus daher kommt, um dich in deinem Training zu unterstützen.

Mit gutem Beispiel voran

Es gibt zahlreiche Bücher, Fernsehsendungen oder Stories in den sozialen Netzwerken die äußerst motivierend sein können. Erfolgsgeschichten von Prominenten, Abenteuergeschichten von Globetrottern, spektakuläre Finishes bei Triathlon- oder Lauf- oder Radevents, die Geschichten liegen quasi auf der Straße, du musst sie nur auflesen und dich nach deinem Gusto inspirieren lassen. Nimm dir ein Beispiel an anderen, lasse dich mitreißen, damit wiederum du selbst als Inspiration für Gleichgesinnte dienen kannst.

Und jetzt wünschen wir dir einen gehörigen Motivationsschub und viel Spaß beim Training.

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